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Darmsanierung- Hilfe bei SIBO, Leaky Gut, Reizdarmsyndrom, chronischen Entzündungen, Allergien uvm.

Aktualisiert: 7. Apr. 2020

Der Darm als Spiegel unserer Gesundheit


Unser menschlicher Darm hat gigantische Ausmaße, wenn man ihn eingehender betrachtet: er ist ca. 10-12m lang und hat eine Gesamtoberfläche in der Größe eines halben Fußballfeldes. Der gesamte Verdauungstrakt (von Mundraum bis Dickdarm) ist nicht steril, sondern wird von ca. 1.000 verschiedenen Mikroorganismen besiedelt, die meisten davon sind Billionen von Bakterien, all diese Mikroorganismen bilden zusammen unsere Darmflora. Im Darm tummeln sich mehr Bakterien, als der gesamte menschliche Körper an Zellen besitzt und diese zahlenmäßige Überlegenheit zeigt, dass die meisten der uns besiedelnden Bakterien ihrem Wirt gegenüber freundlich gestimmt sind.

Der Darm stellt das zentrale Organ unserer Gesundheit dar. Er ist die Verbindung zwischen der Außenwelt und dem Körperinneren, er muss sich mit den Stofffen, die wir täglich über die Nahrung zu uns nehmen, auseinandersetzen. Die Nahrung muss zerkleinert, aufbereitet, verdaut und in das Blut aufgenommen werden; Reste werden über den Stuhl ausgeschieden. Die Aufgaben der Darmflora bestehen in der Unterstützung einer geregelten Verdauung, der Förderung wichtiger Stoffwechselleistungen (Aufnahme und Produktion von Nährstoffen), der Darm dient als Trainingspartner für unser Immunsystem und außerdem werden im Darm wichtige Vitamine (Vitamin B12 und andere) gebildet. Unser Darm reagiert sehr sensibel darauf, welche Nahrung wir zu uns nehmen und wie wir ihn behandeln- er kann uns so entweder unterstützend zur Seite stehen und uns sozusagen von innen heraus heilen, oder eben sabotieren und krank machen.

Bei Problemen im Magen-Darm-Trakt wie z.B. bei SIBO (bakterieller Infekt des Dünndarms), Leaky Gut (Löcher in der Darmwand), Reizdarmsyndrom oder einer Fehlbesiedelung des Dickdarms kann der Darm schnell in Not geraten.

Nahrung kann nicht mehr richtig verwertet werden, das Resultat: weder Makro- noch Mikronährstoffe können trotz reichhaltigem Nahrungsangebot optimal verarbeitet werden.

Mikroorganismen und unverdaute Nahrungsmittel gelangen in den Blutkreislauf und von dort in den gesamten Körper. Die Folgen sind chronsiche Entzündungen und Allergien bis hin zu erntshaften Störungen oder Krankheiten.

Eine gesunde Darmflora ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, die "richtigen" Bakterien können heilen.

Eine Therapie mit Darmbakterien hilft dem geschwächten Körper, seine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren. Die Darmschleimhaut und ihre immunologisch aktiven Komponenten werden positiv beeinflusst, die Verdauung wird unterstützt und die Darmflora in ihrer physiologischen Zusammensetzung gefördert. Typische Anwendungsgebiete sind Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen, Verstopfung, Durchfälle, Reizdarmsyndrom, chronische (Darm-)Entzündungen) sowie chronische Erkrankungen der Atemwege, Entzündungen der Nasennebenhöhlen und der Bronchien, aber auch die Stabilisierung eines gesunden Vaginalmilieus (bei wiederkehrenden Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Trockenheit, vermehrter Ausfluss/ Geruch, Irritationen und Schmerzen während und nach dem Geschlechtsverkehr).


Stuhluntersuchung Der menschliche Kot gibt durch seine Farbe, Masse, Härte und seinen Geruch Auskunft über den Zustand unseres Verdauungstrakts. Im Normalfall besteht der Kot zum größten Teil aus Wasser, Nahrungsresten, Bakterien und abgetragenen Schleimhautzellen. Seine Farbe erhält er durch abgebaute Gallefarbstoffe. Wenn sich rote Blutbeimengungen sichtbar auf dem Stuhl befinden, kommen diese höchstwahrscheinlich aus den mittleren bis unteren Darmabschnitten, etwa von Hämorrhoiden, Polypen oder Divertikeln (Ausstülpungen der Darmwand).

Ein schwarzer, glänzender Stuhl (Teerstuhl) entsteht durch eine Blutung im oberen Verdauungstrakt (wie Speiseröhre oder Magen). Das Hämoglobin im Blut wird durch den Kontakt mit der Magensäure zersetzt und verfärbt den Stuhl schwarz. Blutbeimengungen im Stuhl können jedoch für das bloße Auge auch nicht erkennbar sein, wenn es geringe Mengen aus höheren Darmabschnitten sind, die dem Kot beigemengt sind. Dieses sogenannte okkulte (verborgene) Blut kann zum Beispiel von Polypen, Divertikeln, Entzündungsherden und Darmkrebs stammen. Eine Stuhluntersuchung ist immer dann notwendig, wenn über längere Zeit unklare Beschwerden im Bereich des Verdauungstraktes bestehen wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall oder Verstopfung. Besonders bei Verdauungsbeschwerden nach einer Auslandsreise kann eine Stuhluntersuchung Auskunft geben über Parasiten, Bakterien oder Viren, die man sich unterwegs eingefangen hat. Menschen ab dem 50. Lebensjahr wird im Rahmen der Darmkrebs-Früherkennung eine Stuhlanalyse (Untersuchung auf Blut im Stuhl) empfohlen. Bei diesen Krankheiten ist die Untersuchung wichtig:


  • Darmkrebs

  • Divertikulitis

  • Morbus Crohn

  • Colitis ulcerosa

Bei folgenden Symptomen kann die Untersuchung sinnvoll sein:


  • Inkontinenz

  • Blut im Stuhl

  • Appetitlosigkeit

  • Blähungen

  • Bauchschmerzen

  • saures Aufstoßen

  • Übelkeit

  • wiederkehrende Blasenentzündungen

  • Nebenhöhlen-, Genital- und Bronchialinfekte

  • therapieresistente Hauterkrankungen

  • Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen


Ich beauftrage gerne eine Stuhlanalyse für Sie, denn

Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen- ich freue mich auf Ihren Besuch!


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