5-Ebenen Modell nach Dr. Klinghardt®
Quelle: INK Glottertal
Quelle: INK Glottertal
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Quelle:Wix.com
Die 5 Ebenen der Heilung
1.Ebene-physischer Körper
Der physische Körper ist die unterste und dichteste Ebene unseres Daseins.
Mit Hilfe unseres physischen Körpers werden alle Sinneswahrnehmungen
(Fühlen, Sehen, Schmecken, Riechen und Hören) mit unseren fünf Sinnen erfahren.
Unser physischer Körper ist umgeben und durchdrungen von weiteren, feinstofflichen,
unsichtbaren "höheren" Körpern, nämlich dem Energiekörper auf der 2.Ebene,
dem Mentalkörper auf der 3. Ebene, dem intuitiven Körper auf der 4. und
dem Geist (die Verbindung zum Göttlichen) auf der 5. Ebene.
Viele körperliche Erkrankungen beginnen bereits im Energiefeld und manifestieren
sich oft erst einige Zeit später im physischen Körper und werden dann durch
körperliche Symptome erfahrbar.
Auf der Ebene des physischen Körpers kann es zu folgenden Störungen bzw.
Belastungen kommen:
Beeinträchtigungen durch Schwermetallbelastungen und andere Toxine
Störungen durch Medikamentenrückstände oder Impfstoffe,
Belastungen durch Biotoxine von Parasiten, Bakterien, Viren und Pilzen,
Mangelzustände u.a. anderem im Bereich von Hormonhaushalt, Vitaminen Mineralien,
Beeinträchtigung durch strukturelle Komponenten wie Malokklusion des Kiefers
(abnormale Kontaktverhältnisse zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers)
oder beispielsweise Verschiebungen von Wirbelkörpern oder Beckenschiefstand.
Auf dieser ersten Ebene gibt es eine Vielzahl von therapeutischen Möglichkeiten aus
der Schulmedizin, der Orthomolekularen Medizin, der Hormonbehandlung
(vorzugsweise mit Phytohormonen), sowie der Kräutermedizin. Aber auch
Interventionen wie Physiotherapie, Bestrahlung, chirurgische Maßnahmen,
Schwermetallentgiftung und die Behandlung von Infektionen wirken ebenfalls auf der
physischen Ebene des Körpers.
2.Ebene-Energiekörper
Auf der 2.Ebene liegt der elektromagnetische Körper oder auch Energiekörper
genannt.
Der heute in vielen Lebensbereichen verwendete Begriff „Energie“ stammt aus der
Physik und besagt: „Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.“
Der Begriff „Energie“ (energeia: griech.) ist erstmals bei Aristoteles (384–322 v.Chr.)
zu finden. In „energeia“ sah Aristoteles den göttlichen Geist, welcher dem bloß
Möglichen zur Wirklichkeit verhilft. Aristoteles betrachtete alles Geschehen
als Übergang aus dem Zustand des Möglichen in den Zustand von Wirklichkeit und
Wirksamkeit.Im Energiefeld der zweiten Ebene wirken vorwiegend physikalische
Phänomene wie Gravitation, elektromagnetische Kraft, strong force und weak force.
Auch wenn die Stärke der elektrischen Felder mit der Entfernung zum Körper
abnimmt, dehnen diese sich über die Haut hinaus in den Raum (theoretisch bis ins
Unendliche) aus. Unser Herz hat das am stärksten messbare Magnetfeld, dieses ist
auch noch entfernt vom Körper mit einfachen Geräten deutlich zu erfassen.
Auch das EEG (Elektroenzephalografie) im Gehirn erzeugt elektromagnetische Felder,
die ebenfalls außerhalb des Körpers noch messbar sind. Diese "internen"
elektromagnetischen Felder korrespondieren und interagieren mit "externen" Feldern,
die von anderen Lebewesen, wie zum Beispiel von Bäumen, Pflanzen, der Erde, dem
Haustier oder von anderen Menschen ausgehen. Aus diesem Grund können wir uns
zum Beispiel sehr gut bei einem Waldspaziergang entspannen und dabei gleichzeitig
neue Energie auftanken. Es besteht also eine Wechselwirkung zwischen allen Feldern,
welche in uns (und somit im eigenen Feld) Veränderungen induzieren und umgekehrt;
unser Energiefeld hat ebenso einen Einfluss auf die "externen" Felder, mit denen wir in
Kontakt stehen.
Auf der zweiten Ebene kann es zu folgenden Störungen kommen:
energetische Blockaden und Störungen unter anderem durch Narben,
Störungen im Bereich der Zähne (Wurzelfüllungen, Implantate etc.)
biophysikalischer Stress durch Elektrosmog (verursacht unter anderem durch die
Nutzung von Handy, DECT-Telefonen, Computer, Mikrowelle etc.),
geopathische Störfelder (z.B. Wasseradern), welche auf den Organismus folgende
Auswirkungen haben können:
Schwächung des Immunsystems, Schlafstörungen, Gereiztheit, Unwohlsein,
Schweißausbrüche, aber auch Kopfschmerzen bis hin zu Depressionen oder der
Begünstigung einer Krebserkrankung.
Lebensmittelallergien (u.a. gegen Weizen, Gluten, Laktose, Kasein, Histamin etc.) oder
Umweltallergien ( Herbizide wie z.B. Glyphosat, Pestizide etc.).
Immer mehr Menschen leiden unter Überempfindlichkeitsreaktionen mit zum Teil sehr unterschiedlichen Symptomen.
Heilverfahren, die auf der energetischen, also zweiten Ebene Wirkung zeigen,
sind u.a. osteopathische Interventionen, Akupunktur, Atemtherapie, Akupressur,
Handauflegen/ Berührung, Massage, Aspekte der Mentalfeldtechniken (MFT), ebenso
wie die Neuraltherapie (z.B. das Unterspritzen von Narben mit Procain).
Der Energiekörper (2.Ebene) ist ein Bindeglied zwischen dem physischen Körper
der 1. Ebene und dem sogenannten Mentalkörper der 3. Ebene.
3.Ebene-der Mentalkörper
Der Mentalkörper ist eine Struktur, in die alle Lernerfahrungen im Leben eingehen.
Diese Struktur ist weder im Gehirn noch im Körper angesiedelt und doch werden in
diesem Feld "außerhalb" des Körpers alle Informationen, Gedanken, Glaubensmuster
(freimachende ebenso wie einschränkende), alle Erfahrungen (positiv wie negativ) und
alles Wissen gespeichert.
Auf dieser Ebene kann es zu folgenden Störungen kommen:
unerlöste seelische Konflikte (USK) und Traumata
PTBS (Posttraumatisches Belastungssyndrom)
einschränkende Glaubenssätze, die uns daran hindern unser Potenzial zu leben
Aktualkonflikte.
Auf der Mentalkörper-Ebene wirken zum Beispiel Homöopathie oder psychologische
Interventionen wie konventionelle Psychotherapie oder Psychokinesiologie,
EMDR (Eye-Movement-Desentization and Reprocessing) und MFT
(Mentalfeld-Techniken).
Fritz Albert Popp (1938-2018) war ein deutscher Biophysiker, der sich seit den 1970er
Jahren der Erforschung sogenannter Biophotonen widmete. Mithilfe eines
Restlichtverstärkers, der das ausgesendete Licht millionenfach verstärkt, konnte Popp
zeigen, dass alle organischen Gewebe Licht aussenden. Popp vermutet, dass
Biophotonen den Zellen untereinander zur Kommunikation (in Lichtgeschwindigkeit)
dienen und so die chemischen Vorgänge reguliert und koordiniert werden.
Die unteren drei Ebenen (physischer Körper-Energiekörper-Mentalkörper) gehören
zum persönlichen Bereich unseres Daseins, wohingegen die 4. und die 5. Ebene
(intuitiver Körper-Geist) zum überpersönlichen Bereich gehören. Jede höhere Ebene
hat einen strukturierenden Einfluss auf die unteren Ebenen, wobei die unteren Ebenen
die höheren Ebenen mit Energie versorgen. Die unteren Körper erleben und erleiden,
machen Fehler und lernen Freude und Erfolg kennen. Das Gelernte wird schließlich
als Feedback an das Mentalfeld weitergeleitet, dort gespeichert und geht damit
niemals verloren.
4.Ebene-intuitiver Körper
Jenseits von Verstehen und Sprache, jenseits von Wissen, gibt es eine intuitive Ebene
von Realität, die wir zwar erahnen, aber nicht mit unserem Verstand analysieren
können.
Diese 4.Ebene entspricht der transpersonalen Ebene unseres Daseins.
Unter transpersonal sind Erfahrungen zu verstehen, die mit veränderten
Bewusstseinszuständen jenseits des gewöhnlichen „normalen“ Wachbewusstseins
einhergehen, insbesondere Zustände wie Ekstase, spirituelle Erlebnisse und
Grenzerfahrungen.
Auf dieser Ebene wirkt der Einfluss von Vorleben, von traumatischen Ereignissen und
Lernerfahrungen aus dem Familiensystem. Auf der 4. Ebene kann es
dementsprechend zu Verstrickungen im Familiensystem kommen. Wenn sich die
Familie in einem Stadium von Liebe und gegenseitigem Respekt befindet, wenn
verstorbene Familienmitglieder von der Familie geachtet und gewürdigt sind,
scheinen diese einen schützenden Einfluss auf das gesamte Feld und somit auf das
gesamte Familiensystem des Patienten zu haben.
Wir verwenden in unserer Arbeit die heilenden Sätze und die Vorgehensweise aus der
frühen Arbeit von Bert Hellinger.
Bert Hellinger (bürgerlich Anton Hellinger; 1925- 2019) war ein deutscher Buchautor,
Psychoanalytiker und Familientherapeut.
1952 zum Priester geweiht, war er viele Jahre lang Leiter einer südafrikanischen
Missionsschule. Seit den späten 1970er Jahren entwickelte er, unter Abwandlung von
Methoden der systemischen Familientherapie, eine von ihm selbst als
Lebenshilfemethode bezeichnete Gruppenarbeit in Form seiner Familienaufstellung.
5.Ebene-Geist
Diese Ebene beschreibt den geistigen Aspekt eines Individuums- es ist die Ebene,
auf der wir mit Gott in Kontakt sind.
Um Erfahrungen auf dieser Ebene zu machen, müssen wir uns genug Zeit und Raum
geben für das Innehalten, das Alleinsein, die Meditation, das tiefe Gebet,
die innere Einkehr.