Psychosomatische Symptome als Spiegel innerer Konflikte
- Selma Alacam
- 24. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Sept.

Wenn dein Körper ausdrückt, was die Seele nicht sagen konnte
In meiner Arbeit als Heilpraktikerin in Mannheim erlebe ich, wie psychosomatische Symptome oft unausgesprochene innere Konflikte sichtbar machen – wenn die Seele über den Körper spricht.
Es gibt Momente, in denen du etwas fühlst – aber keinen Zugang dazu hast.
Eine innere Unruhe. Ein Druck. Ein Ziehen.
Und dann zeigt sich etwas im Körper: ein Symptom.
Plötzlich wird sichtbar, was innerlich längst da war.
Denn Symptome sind nicht nur Störungen.
Sie sind Spiegel.
Sie zeigen dir, was in deinem Inneren vielleicht verdrängt, verschoben oder noch nicht gesehen wurde.
Der Körper lügt nicht
Unser Verstand kann vieles erklären.
Er kann kompensieren, verdrängen, beschwichtigen.
Aber der Körper ist ehrlich.
Er zeigt – oft ohne Umweg – was in dir nach Ausdruck sucht.
In meiner Praxis begegnen mir viele Menschen, deren Symptome exakt dort entstehen, wo ein ungelöster innerer Konflikt sitzt:
– Rückenschmerzen, wo Verantwortung zu schwer wird
– Kopfschmerzen, wenn Gedanken kreisen, aber Klarheit fehlt
– Bauchbeschwerden, wenn das Leben schwer verdaulich ist
– Erschöpfung, wenn du zu lange gegen dich gelebt hast
Das sind keine „Zufälle“. Es sind Spiegelbilder deiner Wahrheit.
Symptome wollen dich nicht stören – sie wollen dich erinnern
Stell dir vor, dein Körper würde dich nicht ärgern, sondern erinnern.
Er würde sagen:
– „Hier bist du nicht ganz bei dir.“
– „Hier hast du dich selbst verloren.“
– „Hier lebt etwas in dir, das gesehen werden will.“
Ein Symptom ist dann wie ein liebevoller, wenn auch unbequemer Spiegel, der dich zu dir zurückführt.
Nicht, um dich zu bestrafen – sondern um dich ganz werden zu lassen.
Die Einladung, ehrlich zu werden
Wenn du beginnst, deine Symptome als Spiegel zu betrachten, ändert sich alles:
Du hörst auf zu kämpfen – und beginnst zu lauschen.
Du fragst nicht mehr: „Wie werde ich das los?“,
sondern: „Was zeigt sich hier – und was will ich nicht mehr verstecken?“
Das ist oft der Beginn einer tiefen Wandlung.
Nicht weil du alles verstehst –
sondern weil du endlich bereit bist, ehrlich mit dir zu sein.
Was du selbst tun kannst
Spüre hin: Wo zeigt sich dein Symptom? Was liegt dort emotional verborgen? Welche Wahrheit könnte dahinterstecken?
Schreibe einen inneren Dialog: Was würde dein Körper sagen – und was würdest du ihm antworten?
Erlaube dir, nichts zu wissen: Manchmal genügt es, den Spiegel zu erkennen – auch wenn das Bild noch unscharf ist.
Du darfst dir begegnen
Wenn du fühlst, dass dein Körper dir mehr sagen will als jede Diagnose –
wenn du ahnst, dass etwas Tieferes hinter deinem Symptom steht –
dann darfst du dich dir selbst zuwenden.
Sanft. Mutig. In deinem Tempo.
In meiner Naturheilpraxis in Mannheim begleite ich dich genau dabei – auf deinem Weg zur inneren Wahrheit, durch deinen Körper.
„Dein Symptom ist nicht gegen dich – es spiegelt, was du zu lange nicht sehen konntest.“
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