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Glutenintoleranz- unverdauliches Getreide

Aktualisiert: 26. Sept. 2020

Die meisten von uns nehmen mehrmals am Tag Getreide zu sich - zum Frühstück eine Schale Müsli, am Vormittag ein belegtes Brötchen, Nudeln zum Mittagessen, Brot als wesentlicher Bestandteil des Abendessens. Doch Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel, Gerste und Co. enthalten das schwer verdauliche Eiweiß Gluten.

Das Klebereiweiß Gluten kann der Darm nur schwer verwerten. Während der Urweizen (Einkorn) nur ca. 3 % Gluten enthielt, findet man heute im hochgezüchteten Weizen bis zu 70% Gluten. Es bleibt teilweise unverdaut im Darm zurück und löst Gär- und Fäulnisprozesse aus. Diese Prozesse zwingen den Körper dazu, sich mit Antikörper-Bildung dagegen zu wehren- die Intoleranz ist geboren, in diesem Fall die Glutenintoleranz. Inzwischen leiden hierzulande ca. 30% aller Menschen (mit steigender Tendenz) unter einer Intoleranz, teilweise ohne es zu wissen! Wenn man dann mehrmals täglich Getreide konsumiert, kommt es zu einer chronischen Fehlbesiedelung mit unerwünschten Kulturen. Die Beschwerden sind eher diffus, es kann beispielsweise ein Blähbauch oder Durchfall auftreten, es kann aber auch zu Gelenk- und/oder Muskelschmerzen kommen, daneben sind viele weitere Symptome möglich, wie chronische Müdigkeit, Herzklopfen oder ein schlechtes Hautbild.

Das Vorliegen bestimmter Antikörper (sogenannte Gliadin- und Transglutaminase- Antikörper) zunächst im Stuhl und später im Serum sind ein deutlicher Hinweis auf eine Glutenintoleranz.

Nicht alle Grundnahrungsmittel die allgemein als gesund gelten, werden auch von jedem Konsumenten gut vertragen. Dies gilt besonders für glutenhaltiges Getreide und Milchprodukte, zunehmend auch für Sojamilch und andere sojahaltige Produkte.


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