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Wenn der Schmerz dich ruft

Aktualisiert: 16. Sept.


Gemälde eines Mannes mit geneigtem Kopf in goldener Lichtstimmung. Symbol für spirituelle Begleitung bei Schmerzen, Migräne, Erschöpfung und psychosomatischen Symptomen in der Naturheilpraxis Selma Alaçam in Mannheim.
Wenn der Schmerz dich ruft, will er nicht bestraft werden - sondern gesehen, gefühlt, verstanden. Manchmal spricht er durch Migräne, Reizdarm, chronische Erschöpfung oder andere psychosomatische Beschwerden.


Spirituelle Perspektiven auf körperliches Leiden

Schmerzen können mehr sein als ein medizinisches Symptom – in meiner Heilpraktikerpraxis in Mannheim betrachte ich sie als Ruf deines Körpers, tiefer hinzuschauen.

Es gibt Schmerzen, die kommen plötzlich.

Und solche, die still bleiben – aber niemals gehen.

Schmerzen, die sich nicht messen lassen,

aber dich täglich an deine Grenze bringen.


Wenn medizinisch nichts (mehr) gefunden wird,

bleibt oft nur die Frage:

„Warum tut es so weh?“


Und manchmal beginnt genau dort ein anderer Weg –

ein stiller, spiritueller Weg, auf dem der Schmerz nicht der Feind, sondern der Ruf ist.



Schmerz als Ruf nach Verbindung


Viele körperliche Schmerzen sind nicht nur Symptome – sie sind Anrufung der Seele.


Sie machen aufmerksam auf:

– einen verdrängten Verlust

– eine ungelöste Geschichte

– eine nicht gelebte Wahrheit

– eine Verletzung, die nie betrauert wurde


In der spirituellen Begleitung frage ich deshalb nicht nur: „Was tut weh?“

Sondern: „Was will durch diesen Schmerz gehört werden?“


Denn Schmerz, der nicht nur behandelt, sondern verstanden wird, kann zu einer tiefen inneren Bewegung führen.



Leiden als heilige Unterbrechung


Wenn du durch Schmerz aus deinem Alltag gerissen wirst, entsteht eine Leere.

Eine Pause.

Ein Raum, der unbequem ist – aber auch ehrlich.


Diese Leere ist manchmal der einzige Ort, an dem du dir selbst wieder begegnest.

Nicht als Funktion, nicht als Rolle,

sondern als Mensch.


Und dort – genau dort – kann sich etwas öffnen:

Eine Erinnerung.

Ein Gefühl.

Ein leiser Impuls von: „Ich will mich mir selbst wieder zuwenden.“



Der Weg ist nicht, den Schmerz wegzumachen


Der spirituelle Weg im Umgang mit körperlichem Leiden ist kein Kampf.

Er ist ein Lauschen.


Nicht: „Wie werde ich das los?“

Sondern: „Was will durch mich hindurchgehen – und vielleicht gewandelt werden?“


Das heißt nicht, dass du den Schmerz gutheißen musst.

Aber du darfst ihn als Teil deines Weges sehen.

Als Schwelle.

Als Bewegung in etwas Tieferes.




Was du selbst tun kannst


  • Begegne deinem Schmerz wie einem Wesen: Wenn dein Schmerz eine Gestalt hätte – wie sähe er aus? Was bräuchte er? Was will er sagen?

  • Finde ein Symbol: Eine Kerze, ein Stein, ein Bild – etwas, das dich erinnert: „Ich höre dich. Ich bin da.“

  • Erlaube dir, dich nicht zusammenzureißen: Lass los, was du innerlich festhältst. Manchmal ist ein stilles Weinen heilsamer als jede Tablette.




Du darfst dich dem Schmerz nicht allein stellen


Wenn du spürst, dass dein Schmerz mehr ist als ein körperliches Phänomen,

wenn du ihn als etwas Tieferes erlebst, aber nicht weißt, wie du damit sein sollst –

dann begleite ich dich auf diesem Weg.


In meiner Naturheilpraxis in Mannheim schaffe ich einen Raum, in dem dein Leiden gewürdigt werden darf –

ohne Urteil, ohne Drängen.

Nur du, dein Körper – und die stille Einladung, wieder mit dir selbst in Kontakt zu kommen.




„Manchmal ruft der Schmerz nur deshalb, weil du dich selbst verloren hast.“


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